Name: Gabriel Schmidt
Spitzname: Elo, Gabe
Alter/Geburtstag: 17/25.7.
Nationalität: Deutsch
Aussehen: Um sein Aussehen kümmert sich Gabriel recht wenig. Seine Haare sind oft ziemlich ungekämmt, aber von Natur aus eher glatt so dass er nicht allzu out-of-bed aussieht. Meistens schaut er ziemlich verträumt in die Gegend mit seinen grünen Augen. Passend zu seinen blonden Haaren hat er eher helle Haut. Am liebsten trägt Gabriel bequeme Klamotten. Ausgelatschte Turnschuhe (er hasst es Schuhe kaufen zu gehen), schlabberige T-shirts und ebenso locker sitzende Jeans. Mit seinen 174cm fällt er in Japan wohl schon etwas auf, durch sein relativ geringes Körpergewicht und seine schmale Statur wirkt er aber meistens kleiner als er ist.
Charakter:
Im Großen und Ganzen ist Gabriel kein Mensch der auffällt. Er ist ruhig, freundlich, verträumt und oft ziemlich verwirrt und durcheinander. Alleine bekommt er kaum etwas auf die Reihe und vergisst so auch schon mal sich die Schuhe anzuziehen bevor er morgens das Haus verlässt. Wenn man Gabriel als Freund hat, dann kann man sich allerdings vollkommen auf ihn verlassen.
Vorlieben/Abneigungen:
+Schokolade
+Klaviermusik z.b. von Yann Tierssen
+“Der Schrei“ von Edvard Munch
+Zeichnen
-Unglückliche Menschen
-Unhöflichkeit
-Krach
-Alkohol/Drogen
Familie:
Gabriels Familie bestand ursprünglich aus ihm, seiner Mutter und seinem Vater.
Nachdem seine Mutter nach langem Ehekrieg einfach verschwand und sein Vater langsam aber sicher zum Alkoholiker wurde nahmen ihn seine Großeltern bei sich auf.
Geschichte:
Gabriel wurde in Hamburg geboren. Seine Eltern besaßen dort ein kleines Haus mit einem kleinen Garten in einer sauberen, sicheren Wohngegend. Die Familiäre Idylle währte jedoch nicht lang, denn das jung verheiratete Paar lebte sich auseinander was sich in heftigen, lautem Streits bemerkbar machte. Dabei schreckten sie nicht davor zurück ihren Sohn, der inzwischen mit seinen ganz eigenen Problemen beschäftigt war, als Schiedsrichter und Zuschauer zu benutzen. Es war dann in der Nacht vor Gabriels sechzehntem Geburtstag, dass seine Mutter in einer Nacht- und Nebelaktion ihre Sachen packte und verschwand. Von da an wurde es zwar um einiges Stiller im Haushalt, sein trinkender Vater war jedoch zu nichts zu gebrauchen und das Haus verwahrloste nach und nach. Erst als Gabriels Großeltern, die schon vor Jahren nach Japan ausgewandert waren, auf die Zustände aufmerksam wurden in denen ihr Enkel lebte, nahmen sie ihn bei sich auf und schickten ihn auf das Yukishiro Dojo.
Detaillierter Lebenslauf:
Gabriel war schon von Anfang an ein stilles Kind, Er weinte recht selten, konnte stundenlang allein im Garten oder im Kinderzimmer spielen, kam aber auch mit anderen Kindern zurecht wenn er es wollte. Auch in der Grundschule war er eher zurückgezogen, was durch die aufkeimenden Streitereien zwischen Vater und Mutter noch verstärkt wurde. Schon bald war Gabriel in der Schule fast unsichtbar, zog sich immer mehr zurück und verlor nach und nach den Kontakt zu allen Freunden die er hatte. Er kam auch gut allein zurecht, wenn seine Eltern ihn nicht als Druckmittel gegeneinander benutzten. Erst in der weiterführenden Schule begannen seine Probleme, während die Streitereien seiner Eltern immer heftiger wurden. Besonders sein Klassenlehrer schien es von Anfang an auf den hübschen aber unauffälligen Jungen abgesehen zu haben und nutzte die Gelegenheiten die sich ihm boten um Gabriel vor der Klasse bloßzustellen. An seinem dreizehnten Geburtstag wurde Gabriel zum ersten Mal in das Büro seines Klassenlehrers gerufen und musste von diesem Tag an immer öfter dort erscheinen. Wie alle seine Probleme behielt Gabriel auch dies für sich. Die meiste Zeit verbrachte er allein in seinem Zimmer und las oder hörte Musik. Ein weiteres einprägsames Erlebnis war der Verlust seiner Mutter, in der Nacht vor seinem sechzehnten Geburtstag. Dieses Ereignis traf Gabriel mehr als er jemals zugeben würde, auch wenn er sich bemühte seine Gleichgültigkeit beizubehalten, die plötzliche Stille im Haus machte ihm sehr zu schaffen. Am schlimmsten wurde es jedoch als sein Vater den Verdacht entwickelte dass sein Sohn schwul war und sich immer öfter betrank. All dies wirkte sich natürlich auch auf seine schulischen Leistungen aus, da er kaum noch in der Lage war sich auf den Stoff zu konzentrieren. Erst die alljährliche Zeugniskontrolle der Großeltern brachte die Ereignisse ins rollen. Sie bemerkten den drastischen Leistungsabfall und beschlossen ein ernstes Gespräch mit Gabriels Eltern zu führen, denn sie setzten hohe Erwartungen in ihren einzigen Enkelsohn. Im Zuge dieses Gespräches erfuhren sie von der Alkoholsucht ihres Sohnes sowie von der Trennung des Ehepaares und beschlossen Gabriels Erziehung von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Sie holten ihn zu sich nach Japan, sahen aber schnell ein dass der Junge ohne jegliche Sprachkenntnisse nicht weit kam und schickten ihn auf das Yukishiro Dojo.
(wird eventuell in Einzelheiten noch bearbeitet)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gabriel am 03.04.2009 01:04.
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